GRENZÜBERGANGSSTELLEN
Unmittelbar nach der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht und der Proklamationen der vier Besatzungsmächte in den vordefinierten Besatzungszonen im Juni 1945 erfolgen Kontrollen an den Grenzen der Besatzungszonen. Erste provisorische Kontrollposten in einfachster Bauweise entstehen. Der größte und wichtigste Kontrollpassierpunkt (KPP) entwickelt sich ab Sommer 1945 an der Nahtstellen zwischen der britischen und sowjetischen Besatzungszone unmittelbar an der ehemaligen Reichsautobahn von Aachen nach Berlin. Aber auch dieser wichtige Kontrollpunkt zwischen Marienborn (Sachsen-Anhalt) und Helmstedt (Niedersachsen) wird nur in einfacher Holz-Barackenbauweise errichtet.
Während der Berlin-Blockade vom 24. Juni 1948 bis zum 12. Mai 1949 ruht der Interzonenverkehr zwischen Ost- und Westdeutschland nahezu gänzlich. Das Ende der Blockade West-Berlins wird am 4. März 1949 mit dem New Yorker Viermächteabkommen beschlossen. Die Beschränkungen im Berlin-Verkehr wird durch den Oberbefehlshaber der sowjetischen Besatzungsmacht mit Befehl Nr. 56 vom 9. Mai 1949 aufgehoben. Zur gleichen Zeit vereinbart die Generaldirektion der Deutschen Reichsbahn (DR) in Berlin und die westliche Hauptverwaltung in Offenbach (Die Deutsche Bundesbahn - DB – entsteht erst mit Gründung der BRD) die Wiederaufnahme des Zugverkehrs über die Zonengrenze ab den 12. Mai 1949. Für den 11. Mai wird eine abschließende Besprechung in Helmstedt vereinbart. Das Protokoll dieser Besprechung bildete als Helmstedter Abkommen die Grundlage für die künftige Entwicklung des Interzonenverkehrs.
Einen Tag nach Beendigung der Berlin-Blockade herrscht am 13. Mai 1949 wieder reger Kraftverkehr auf der Autobahnstrecke nach Berlin. Die Fotografie zeigt ein einfahrenden Lastzug aus der britischen Besatzungszone beim Passieren des ersten sowjetischen Kontrollposten des KPP Marienborn. (Privatarchiv d. Verf.)
Auf Grundlage des Helmstedter Abkommens zur Wiederaufnahme des Berlin- und Interzonenverkehrs tritt der grenzüberschreitenden Verkehr wieder in Kraft, damit verbunden stellen sich aber auch unkontrollierbare Grenzübertritte und Schmuggellein zwischen der sowjetischen und den westlichen Besatzungszonen wieder ein. Die junge DDR reagiert: Mit Befehl der Sowjetischen Kontrollkommission (SKK) vom 5. Mai 1952 und der am 26. Mai 1952 erlassenen "Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der DDR und der westlichen Besatzungszonen Deutschlands" werden die bisher eher unstrukturierten Grenzüberwachungsmaßnahmen durch ein spezifiziertes Sicherungs- und Kontrollsystem an allen KPP der DDR zur BRD und zu West-Berlins einheitlich formiert.
Die vormals provisorischen Einrichtungen an den KPP werden durch Verwitterung und gleichzeitig steigenden Beanspruchungen stark instandsetzungsbedürftig. Die notwendigen Arbeiten beeinträchtigen den Reise- und Warenverkehr erheblich. Eine notwendige Modernisierung der Kontrollstruktur und -organisation aber auch der baulichen Voraussetzungen zeichnen sich immer stärker ab.
In den späten 1940er Jahren sind die KPP auf beiden Seiten - von Anfang an separat - so organisiert, dass die Baracken zur Abfertigung des privaten Reise- und Güterverkehrs die Zentralbauten darstellen. Je zwei der dafür vorgesehenen Gebäude sind in Richtung Ein- / Ausreise zum Fahrbahnrand platziert. Vor bzw. zwischen den beiden Fahrbahnen sind Parkplätze eingerichtet. Zusätzlich gibt es an den Ein- und Ausfahrten Holzhütten zur Kontrolle der Passier-Berechtigungen. Die Kontrolle von alliierten Fahrzeugen bzw. Militärtransporte werden übrigens zu keiner Zeit (1945-1990) durch deutsche Kräfte durchgeführt. Die zivilen Reisenden und Transportunternehmen müssen ihre Fahrzeuge auf den wenigen Parkplätzen ("Parkplatzsystem") abstellen und sich für die Passkontrolle mit Ihren Papieren (z.B. "Interzonenpass") zum entsprechenden Abfertigungsgebäude begeben. Ist eine Zollkontrolle nötig, wird diese bei Gepäckstücken im Abfertigungsgebäude bzw. bei größeren Warenmengen auf dem Parkplatz durchgeführt. Bei Kraftomnibussen (KOM) werden die Papiere erst im Kontrollgebäude im Empfang genommen und die Kontrollen dann im KMO durchgeführt. Nach Feststellung der Personalien und Durchsicht der Gepäckstücke kann die Fahrt weiter geführt werden. Der sich immer weiter kritisch abzeichnende Aufwand zum Nutzen, aber auch das nachteilige Erscheinungsbild gegenüber Reisenden aus der sich wirtschaftlich schneller entwickelnden BRD lässt die KPP-Anlagen aus östlicher Sicht zum erheblichen Ärgernis und Sicherheitsproblem werden. Offizielle Stellen drängen in ihren Monatsberichten auf baldiges Handeln. Anfänglich führen kleine Ergänzungen und sporadische Ausbauten zur Entspannung. Kurz darauf münden diese aber zu Auswüchsen und noch weniger strukturierten und koordinierbaren Kontrollabläufen. Sowohl Reisenden als auch die Kontrollierenden werden auf harte Proben gestellt.
Zur Vorbereitung des 20. Jubiläum der Gründung der DDR hat der Ministerrat eine Kommission einberufen, die die Gestaltung der Kontrollterritorien sowie der Grenzabschnitte so vorantreibt, dass die "20-jährige Aufbauzeit der DDR zum Ausdruck" gebracht wird. Die nach den ersten Betriebsjahren der KPP empfohlenen und diskutierten Maßnahmen fokussieren sich nunmehr nicht nur auf die aus DDR-Sicht notwendigen Sicherungs- und Kontrollfunktionen. "Die junge DDR will durch moderne Abfertigungsmethode, eine gepflegte Architektur und zusätzliche Serviceangebote den Anforderungen der internationalen Reisekultur entsprechen und sich zugleich als wirtschaftlich stabile, zeitgemäße und souverände Republik repräsentiert wissen."
Mit Abschluss des Berliner Vier-Mächte-Abkommens am 3. September 1971, dem Transitabkommen vom 17. Dezember 1971, dem deutsch-deutschen Grundlagenvertrag am 21. Dezember 1972 und die multilaterale Kodifizierung des Prinzips der "Freizügigkeit der Personen und Ideen" in der KSZE-Schlussakte von Helsinki am 1. August 1975 wird das Kapitel der deutsch-deutschen Entspannungspolitik eingeleitet. Der Grenzverkehr wird von bundesdeutscher Seite nicht mehr als "Zonenübergang" umschrieben, sondern von nun an spricht man vom "Reiseverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR". Private Reisen - wenn auch nur von West nach Ost - sind wieder zulässig und werden zur Regel.
Seit Juni 1973 können Bewohner von 56 grenznahen Stadt- und Landkreise der BRD in 54 grenznahe DDR-Städte und -Kreise für touristische oder familienbezogene Tagesbesuch (ab August 1984 auch für zwei Tage) mit privaten PKW einreisen. Der Aufenthalt im Grenzgebiet (5km-Zone) ist aber grundsätzlich nicht erlaubt. Für die Westberliner gibt es seit 1972 vergleichbare Regelungen. Arbeitsfähige DDR-Bürger (für DDR-Rentner ist eine BRD-Reise i.d. Regel seit 1964 erlaubt) können von nun an unter Umständen eine außerordentliche behördlicher Genehmigung zum Besuch von engen Verwandten zu Geburten, Taufen, Konfirmationen, Eheschließungen oder runde Geburtstagen ab den 60. und zu Todesfällen erhalten. Die DDR-Behörden erkannten die Ausweise / Reisepässe der BRD von Bürgern mit Wohnsitz in West-Berlin nicht an. West-Berliner müssen mit ihrem "behelfsmäßigen" Berliner Personalausweis vor der Einreise einen Berechtigungsschein für ein Tages- oder Mehrfachvisum bei einem der fünf DDR-Büros in West-Berlin für "Besuchs- und Reiseangelegenheiten" beantragen. Die Ausreise muss hierbei bis spätestens 24 Uhr durchgeführt sein. Eine Übernachtung in der Hauptstadt der DDR ist i.d. Regel nicht zulässig. Zwischen West-Berlin und der BRD gibt es direkte Flugverbindungen, dies ist die einzige Möglichkeit, ohne Kontrolle der DDR-Organe von und nach West-Berlin zu reisen. Der Anflug nach West-Berlin erfolgt ausschließlich durch Flugzeuge der drei westalliierten Siegermächte über drei fest vereinbarte Luftkorridore. Zwischen der DDR und der BRD (außer während der Leipziger Messe) gibt es keine direkten Flugverbindungen. Anders als in den westlichen Ländern (Visaerteilung über die Botschaften) erfolgt in der DDR die Erteilung von Visa (Transit- und Einreisevisa) zum überwiegenden Teil direkt an den GÜSten. Damit verbunden ist ein erheblicher personeller und organisatorischer Aufwand, der die zahlenmäßige Stärke der PKE- und Zoll-Angehörigen und die räumliche Dimension der GÜSten erklärte.
Mit freundlicher Genehmigung; Stiftung Berliner Mauer und Infographics Group)
Das Gesetz über die Staatsgrenze der DDR vom 25. März 1982 legt im §9 fest, dass die Staatsgrenze ausschließlich über GÜSten passiert werden darf. Der Ministerrat der DDR entscheidet über Eröffnung und Schließung von GÜSten. Darüber hinaus ist die DDR-Regierung ermächtigt, die Art des Verkehrs an den GÜSten festzulegen. Im Interesse der Sicherheit kann der MfNV die zeitweilige Schließung von GÜSten anordnen.
Bis zum Ende der DDR bleiben die ab 1979 eingerichteten technische Kontrolle per Röntgenanlage (sog. "Gammakanonen") unbekannt. Kurz hinter der Vorkontrolle-Ausreise (VKA) ist ein verkleidetes Portal eingerichtet. Mit Hilfe von radioaktibver Strahlen fandet die PKE nach Menschenschleusungen in den passierenden Fahrzeugen. Die Anlage wird durch einen PKE-Offizier mittels Steuerknopf ausgelöst, die Blende der Strahlenquelle bleibt 10 bis 30s offen. In Sekundenschnelle wird ein Schnittbild durch die Fahrzeuge erstellt. Im Verdachsmoment dirigiert man die verdächtigen Fahrzeuge in die Sonderkontrollgebäde vor den Ein- und Ausreiseabfertigungen.
Eine VKA ungefähr an der Schwelle zw. Grenzgebiet und Schutzstreifen - Einfahrt in die GÜSt - hat die PKE Vorkontrollhäuschen für LKW, KOM und PKW mit vorgelagerten Metall-Rollsperren und Schrankenanlagen eingerichtet. Kurz hinter der VKA ist wie ein Portal die Gammastrahlen-Kontrollanlage zu erkennen. Das Foto zwigt die Zufahrtssituation der GÜSt-Stolpe / Heiligensee an der Transitautobahn Hamburg-Berlin um 1985. (Privatarchiv d. Verf.)
Die "letzte Instanz" im GÜSt-Kontrollteritorium, die Beton-Rollsperre an der GÜSt-Ausfahrt, hier im bereich der GÜSt Stolpe/Heiligensee. Im Hintergrund ist mittig ein BT-9 und die Sichtschutzmauer zu erkennen, kurz dahinter beginnt das Stadtgebiet von West-Berln (Tegeler Forst). (Privatarchiv d. Verf.)
Ausfahrende Beton-Rollsperre auf der Einreisespur der A111 von Heiligensee (West-Berlin) kommenden in das Kontrollterritorium der GÜSt-Stolpe. (Privatarchiv. d. Verf.)
Bis zum 21. Dezember 1987 gibt es lediglich eine Möglichkeit - innerhalb des Transitverkehrs nach West-Berlin - über die Heerstraße in Berlin-Staaken / GÜSt Staaken nach Lauenburg/Horst über die Fernverkehrsstraße F5 mit Fahrzeugen durch die DDR zu fahren, die nicht für den Verkehr auf der Autobahn zugelassen waren (z. B. Fahrrad, Moped, Traktor und sonstige Sonderfahrzeuge). Eine Einreise in die DDR jedoch war mit diesen Fahrzeugen jedoch auch über diese beiden GÜSte nicht möglich.
Während der gesamten Zeit der deutschen Teilung bestehen Sonderregelungen für die Alliierten Streitkräfte. Sie werden grundsätzlich nie von DDR-Organen kontrolliert. Die Kontrolle erfolgt ausschließlich untereinander.
580m vor der DDR-Staatsgrenze Duderstedt (BRD) erstreckt sich der Bereich der VKA. Gut zu erkennen ist links der sogenannte "Mühlenturm" (Bj. 1930), der zur Errichtung der GÜSt Worbis im Jahr 1972 als Beobachtungsturm und als Grenzinformationspunkt (GIP 8) ausgebaut und erhöht wurde. Das Foto und der folgende Lageplan stammen aus dem "MfS-Auskunftsdokument für die Straßenübergangsstelle Katergorie II in Worbis" aus dem Jahr 1989. (Privatarchiv d. Verf.)
Lageplan GÜSt Worbis des "MfS-Auskunftsdokument für die Straßenübergangsstelle Katergorie II in Worbis" aus dem Jahr 1989. (Privatarchiv d. Verf.)
An den GÜSten erfolgt eine Paß-, Zoll-, medizinisch-sanitäre, veterinärhygienische und phytosanitäre Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs durch die Organe der Paßkontrolleinheit (MfS Angehörige der HA VI/Abtl. 6 in GT-Uniformen) und der Zollverwaltung der DDR. Der direkte GÜSt-Bereich, in dem Personen, Güter und Fahrzeuge des grenzüberschreitenden Verkehrs kontrolliert und abgefertigt werden, bezeichnete man als "Kontrollterritorium".
Dienstobjekten, Gebäude zur Unterbringung, Versorgung und die Endpunkte der festgelegten Kontrollstrecken werden als "Raum der Sicherstellung" bezeichnet. Hier gewährleisteten die GT und Kräfte des MdI (DVP sowie auf GÜSt-Bahn die Transportpolizei) die Sicherheit und Ordnung im "Raum der Sicherstellung" und auf den zugeordneten Verkehrswegen.
Der Durchgangsbahnhof Schwanheide - hier im Frühjahr 2005 - wurde zur DDR-Zeit als Eisenbahn-GÜSt zwischen der Bahnstrecke Berlin-Hamburg mit drei Kontrollgleisen, den Grenzabfertigungsanlagen und -gebäuden sowie einer Beschaubrücke ausgebaut. Das Foto zeigt links das PKE-Dienstgebäude, die Bahngleisstrecke nach Büchen (BRD) und rechts das alte Bahnhofsgebäude. (Privatarchiv d. Verf.)
Gesamtübersicht der Eisenbahn-GÜSt Schwanheide im April 1982 mit östlicher Blickrichtung nach Boizenburg. Gut zu erkennen rechts von der Bahnstrecke das große helle PKE-Gebäude. (Privatarchiv d. Verf.)
Grenzübergangsstellen an der Staatsgrenze zur BRD um 1985 (von Nord nach Süd verlaufend):
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Übergangsart | DDR | BRD | Verkehrsweg | Besonderheit |
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Straße | Selmsdorf | Lübeck-Schlutup | F 104 | - |
Straße | Zarrentin | Gudow | A 24 (Transit) | f.d. Berlin-Transit |
Straße | Horst | Lauenburg | F 5 | einzige Übergangsmöglichkeit für Fahrrad, Moped und Traktoren |
Straße | Salzwedel | Bergen/Dumme | F 71 | - |
Straße | Marienborn | Helmstedt | A 2 (Transit) | "Checkpoint Alpha" f. alliierte Militärangehörige u.f.d. Berlin-Transit |
Straße | Worbis | Duderstadt | F 247 | - |
Straße | Wartha | Herleshausen | A 4 (Transit) | f.d. Berlin-Transit |
Straße | Meiningen | Eußenhausen | F 19 | - |
Straße | Eisfeld | Rottenbach | F 4 | - |
Straße | Hirschberg | Rudolphstein | A 9 (Transit) | f.d. Berlin-Transit |
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Eisenbahn | Herrnburg | Lübeck | Rostock-Hamburg | kein Berlin-Transit |
Eisenbahn | Schwanheide | Büchen | Berlin-Hamburg | - |
Eisenbahn | Oebisfelde | Vorsfelde | Berlin-Hannover | kein Berlin-Transit |
Eisenbahn | Marienborn | Helmstedt | Magdeburg-Hannover | - |
Eisenbahn | Ellrich | Walkenried | Nordhausen - Northeim | nur Güterverkehr |
Eisenbahn | Gerstungen | Bebra | Erfurt-Frankfurt/M. | - |
Eisenbahn | Probstzella | Ludwigstadt | Saalfeld-Nürnberg | - |
Eisenbahn | Gutenfürst-Vogtland | Hof/Saale | Leipzig-München | - |
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Binnengewässer | Cumlosen | Schnackenburg | Elbe | nur Güterverkehr |
Binnengewässer | Buchhorst | Vorsfelde | Mittellandkanal | nur Güterverkehr |
Sommer 1973 an der Fernverkehrsstraße zwischen Salzwedel und Uelzen sind die Arbeiten an der neuen GÜSt bei Bergen an der Dümme fast fertig gestellt. Gemäß dem Grundlagenvertrag der beiden deutschen Staaten entstehen neben den schon bestehenden fünf Übergangsstellen an der gemeinsamen Grenze im Jahr 1973 vier neue GÜSt: bei Bergen zwischen Uelzen und Salzwedel, bei Gerblingerode von Duderstadt und Worbis, bei Eußenhausen von Bad Neustadt (Saale) nach Meiningen und bei Rottenbach von Coburg nach Eisfeld. (Foto: mit freundlicher Genehmigung durch www.grenzfotos.de)
GÜSt-Kommandeure GKN und GKS:
Zarrentin (Autobahn) - Oberst Weging (Dienstzeit?)
Marienborn (Autobahn oder Eisenbahn ? ) - Oberst Mann (Dienstzeit?)
Warta (Autobahn) - Oberst Gerhard Schöneberg (Dienstzeit?)
Dampflok 503688-4 (Bw Gerstungen) vor Stellwerk und GT-Beobachtungsturm am 20.0.1992 auf dem Bahngelände des ehemaligen Eisenbahn-GÜSt Gerstungen auf der Bahnstrecke zwischen Erfurt und Frankfurt/M. (Privatarchiv d. Verf.)
Grenzübergangsstellen nach West-Berlin um 1985 (von Nord, Ost, Süd nach West verlaufend):
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Übergangsart | Ost-Berlin | West-Berlin | Verkehrsweg | Besonderheit |
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Straße und Fußgänger | Bornholmer Straße | Bösebrücke | StBz. Prenzlauer Berg und Wedding | f. West-Berliner, BRD- u. DDR-Bürger sowie Diplomaten |
Straße und Fußgänger | Chausseestraße | Chausseestraße | StBz. Mitte und Wedding | f. West-Berliner und DDR-Bürger |
Straße und Fußgänger | Invalidenstraße | Sandkrugbrücke | StBz. Mitte und Tiergarten | f. West-Berliner und DDR-Bürger |
Straße | Friedrichstraße | Zimmerstraße | StBz. Mitte und Kreuzberg | "Checkpoint Charlie" f. alliierte Militärangehörige, Ausländer und Diplomaten |
Straße und Fußgänger | Heinrich-Heine-Straße | Prinzenstraße | StBz. Mitte und Kreuzberg | f. BRD- und DDR-Bürger sowie Diplomaten |
Straße und Fußgänger | Sonnenallee | Sonnenallee | StBz. Treptow und Neukölln | f. West-Berliner und DDR-Bürger |
Straße und Fußgänger | Rudower Chaussee | Waltersdorfer Chaussee | F 179 | f. West-Berliner und Ausländer, nur zum Flughafen Schönefeld f. West-Berliner auch in die DDR und Güterverkehr |
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Straße | Deponie Grossziethen | Kölner Damm | Karl-Marx-Straße | Ausschließlich Müll von 1973 - 1977 |
Straße | Lichtenrade/Mahlow | Kirchhainer Damm | F 96 | nur für West-Berliner Entsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebe zur Deponie Schöneichen sowie Baustoffe von 1977 - 1989 |
Straße | Dreilinden | Drewitz | A 115 | "Checkpoint Bravo" f. alliierte Militärangehörige u.f.d. Transitverkehr, Ausländer, Diplomaten |
Straße | Glienicker Brücke | Königstraße | Potsdam und Berlin-Wannsee | f. alliierte Militärangehörige und Diplomaten |
Straße und Fußgänger | Staaken | Heerstraße | F 5 | f. Transitverkehr, West-Berliner, BRD-Bürger, Ausländer und Müll von 1951 - 1989 |
Fußgänger | Bürgerablage | - | Fußweg | Zugang zu Exklaven von 1961 - 1989 |
Straße | Stolpe | Heiligensee | A 111 | f. Transitverkehr |
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Eisenbahn | Friedrichstraße | (ganz in Ost-Berlin gelegen) | StBz. Mitte und Tiergarten | Personenverkehr f.West-Berliner, BRD-, DDR-Bürger, Ausländer mit S- und U-Bahn sowie Fernzüge |
Eisenbahn | Griebnitzsee | Zehlendorf | Potsdam und B.-Zehlendorf | f. Transitverkehr von 1961 - 1976 |
Eisenbahn | Drewitz | Wannsee | Potsdam und Berlin-Steglitz | Güterverkehr von 1966 - 1989 |
Eisenbahn | Staaken | Spandau | Wustermark und Berlin-Spandau | Müll, Güter- und Transitverkehr von 1976 - 1989 |
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Binnengewässer | Marschallbrücke | Marschallbrücke | StBz. Mitte und Tiergarten | nur Güterverkehr |
Binnengewässer | Osthafen | Osthafen | StBz. Friedrichshain und Kreuzberg | "Spreekanal" nur Güterverkehr |
Binnengewässer | Britzer-Zweigkanal | Britzer-Zweigkanal | StBz. Karlshorst und Neukölln | nur Güterverkehr |
Binnengewässer | Kleinmachnow | Kleinmachnow | Stichkanal Machnower See | nur Güterverkehr von 1981 - 1989 |
Binnengewässer | Dreilinden | Kleinmachnow | Potsdam / B.-Steglitz | "Teltowkanal" nur Güterverkehr von 1981 - 1989 |
Binnengewässer | Babelsberger Enge | - | Templiner See / Tiefer See | nur Güterverkehr von 1954 - 1961 und von 1969 - 1989 |
Binnengewässer | Nedlitz | Jungfernsee | Potsdam / Groß Glienicke | "Untere Havel-Wasserstraße" nur Güterverkehr von 1958 bis 1989 |
Binnengewässer | Hennigsdorf | Nieder-Neuendorfer See | Hennigsdorf / Tegel | "Havelkanal" nur Güterverkehr |
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Fußgänger | Oberbaumbrücke | Oberbaumbrücke | StBz. Friedrichshain und Kreuzberg | f. West-Berliner und DDR-Bürger |
Fußgänger | Bürgerablage | Niederneuendorfer Allee | Henningsdorf / Berlin-Spandau | Zugang der Exklaven Erlengrund und Fichtewiese f. West-Berliner Kleingärtner |
GüSt-Kommandeure GKM:
Berlin-Friedrichstraße - Oberst Heinz Herbst (Dienstzeit ?)
Eine Darstellung zum Aufbau der FüSt der GÜSt Bhf. Friedrichstraße von einem Unterfeldwebel des 1. Zug in der 7. SiK (SiR-26, Berlin-Niederschönhausen) um 1980:
"... der Führungspunkt der GÜSt Bhf. Friedrichstraße befand sich in dem nordöstlichen Teil des Bahnhofes unterhalb des damaligen S-Bahnsteiges des DDR-Netzes. Der Zugang erfolgte über einen Vorraum von der Straße „Reichtstagufer“. Er bestand aus 4 Räumen: Zimmer des DH GÜSt, Zimmer des Kommandeurs der eingesetzten SiK 1-4 und ZF-Leitstelle für die Bhf.-GÜSt, Bereitschaftszimmer für Fahrer/Posten des Kommandeurs und ZF von der SiK1-4 sowie des Postens des DH und der Bhf.-Streife aus der 7.SiK, Raum zur Aufbewahrung der AK47-Waffen der Posten und sonstiger Gegenstände). Eine Toilette gab es in dem Vorraum zur Straße hin. Die Türen des Führungspunktes konnten nur von Innen geöffnet werden und er musste deshalb immer besetzt sein. Von dort gelangte man über weitere Räume und Treppen in den Westteil des Bahnhofes…“
Übersichtsschema der GÜSt-Heinrich-Heine-Straße innerhalb Berlins. (Mit freundlicher Genehmigung; Stiftung Berliner Mauer und Infographics Group)
Das PKE-Kontrollterritorium der GÜSt-Staaken (Bezirk Potsdam) im Vordergrund die Vorkontrolle. Im Hintergrund B.-Spandau. (Abbildung mit freundlicher Genehmigung der Privatsammlung K.-P. Fitzner)
Ein DDR-Hängerzug mit LIAZ-Motorwagen an der LKW-Abfertigung zur Einreise mit Trennung der Abfertigungen Zoll und PKE der GÜSt Dreilinden-Drewitz. (Privatarchiv d. Verf.)
Blick vom Dienstgebäude der Sicherstellung aus auf die Gesamtanlage der GÜSt Stolpe an der A111. Gut zu erkennen im Vordergrund: DRK-Gebäude mit Postenhaus und der Kontrollschacht einer Schmutzwasserhebeanlage. Mitte rechts das WC-Gebäude mit Tierarzträumen. Und im Hintergrund: Pkw-Abfertigung, das Gebäude f. PKW-Sonderkontrolle, Das PKE-Dienstgebäude, die LKW-Abfertigung und das LKW-Sonderkontrollgebäude. (Privatarchiv. d. Verf.)
Zufahrt PKW-und KMO-Ausreise. Im Vordergrund links das PKW-Sonderkontrollgebäude. Mitte hinten die PKW-Abfertigung und rechts das PKE-Dienstgebäude, hinter dem Dienstgebäude - weiter rechts - würde sich die LKW-Abfertigung (nicht zu sehen) anschließen. (Privatarchiv d. Verf.)
Grenzübergangsstellen an der Staatsgrenze zur CSSR um 1985 (von West nach Ost verlaufend):
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Übergangsart | DDR | CSSR | Verkehrsweg | Besonderheit |
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Straße | Schönberg | Cheb | F 92 | - |
Straße | Oberwiesenthal | Bozi Dar | F 95 | - |
Straße | Zinnwald | Cinovec | F 170 | f.d. Berlin-Transit |
Straße | Schmilka | Hrensko | F 172 | - |
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Eisenbahn | Brambach | Cheb | Leipzig-Cheb | - |
Eisenbahn | Bad Schandau | Decin | Dresden-Usti nad Labem | - |
Eisenbahn | Ebersbach | Rybniste | Görlitz - Novy Bor | - |
Eisenbahn | Zittau | Hradek | Bautzen - Liberec | - |
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Binnengewässer | Bad Schandau | Hrensko | Elbe | - |
Angehörige der teschechoslowakischen und DDR-Grenzüberwachungs-Einheiten eröffnen den KPP Schmilka./.Hrensko um 1955; der Verfasser bittet um Mithilfe: Zu welchen Datum wurde der KPP zwischen der CSR und der DDR genau eröffnet? (Privatarchiv d. Verf.)
Grenzübergangsstellen an der Staatsgrenze zur VR Polen um 1985 (von Süd nach Nord verlaufend):
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Übergangsart | DDR | VR Polen | Verkehrsweg | Besonderheit |
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Straße | Zittau | Sieniawka | F 178 | - |
Straße | Görlitz | Zgorzelec | F 6 | f.d. Berlin-Transit |
Straße | Forst | Olszyna | A 15 | f.d. Berlin-Transit |
Straße | Guben | Gubin | F 97 | - |
Straße | Frankfurt/O. | Swiecko | A 12 | f.d. Berlin-Transit |
Straße | Schwedt/O. | Krajnik Dolny | F166 | - |
Straße | Pomellen | Kolbaskowo | A 11 | f.d. Berlin-Transit |
Straße | Linken | Doluje | F 104 | - |
Straße | Ahlbeck | Swinoujscie | F 111 | - |
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Eisenbahn | Görlitz | Zgorzelec (VRP) | Görlitz - Legnica | - |
Eisenbahn | Bad Muskau | Leknica (VRP) | Bautzen - Poznan | - |
Eisenbahn | Forst | Zasieki (VRP) | Cottbus - Zielona-Gora | - |
Eisenbahn | Guben | Gubin (VRP) | Cottbus - Poznan | - |
Eisenbahn | Frankfurt/O. | Slubice (VRP) | Berlin - Poznan | - |
Eisenbahn | Kietz | Kostrzyn (VRP) | Berlin - Gdansk | - |
Eisenbahn | Tantow | Kolbaskowo (VRP) | Berlin - Szczecin | - |
Eisenbahn | Grambow | Gumience (VRP) | Neubrandenburg - Szczecin | - |
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Binnengewässer | Fürstenberg | Krzesin (VRP) | Oder | - |
Binnengewässer | Gartz | Gryfino (VRP) | Oder | - |
Binnengewässer | Kornin | Nowe Warpno (VRP) | Oderhaff | - |
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Fußgänger | Guben | Gubin (VRP) | - | - |
Fußgänger | Frankfurt/O. | Slubice (VRP) | - | - |
Ehrengeschenk zum 10 jährigen Bestehen der Straßen-GÜSt Schwedt/Oder - Krahnik Dolny. (Privatarchiv d. Verf.)
Grenzübergangsstellen an der Ostsee nach Skandinavien um 1985 (von Ost nach West verlaufend):
Übergangsart | DDR | Skandinavien | Verkehrsweg | Besonderheit |
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Ostseefähre | Saßnitz (Rügen) | Trelleborg (S) und Ronne (DK) | DDR - Schweden/Dänemark | - |
Ostsee-Hafen | Mukran (Rügen) | - | - | International |
Ostsee-Hafen
| Stralsund
| -
| -
| International
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Ostseefähre | Warnemünde | Gedser (DK) | DDR - Dänemark | - |
Übersee-Hafen | Rostock | - | - | International |
Ostsee-Hafen
| Wismar
| -
| -
| International |
Grenzübergangsstellen auf den internationalen DDR-Flughäfen um 1985 (von Nord nach Süd verlaufend):
Übergangsart | Ort | Bezeichnung | Verkehrsweg | Besonderheit |
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Flughafen | Berlin | Schönefeld | - | International |
Flughafen | Leipzig | Schkeuditz | - | International |
Von den GT-Kommandanten (GT-Offizier mit Dienstgrad: Oberstleutnant bis Oberst) der GÜSte wird folgende Aufgaben im "Raum der Sicherstellung" übernommen:
- Sicherung der Zugänge zu den Kontrollterritorien,
- Durchsetzung der in den "Dokumenten des Zusammenwirkens" (PKE, Zoll, DVP und GT) festgelegten Ordnung,
- Führung aller bewaffneten Organe an den GÜSTen,
- Sicherung und Regulierung des Passierens des Kontrollterritoriums bei Unfällen oder Havarien,
- Gewährleistung der Übergabe und Übernahme von Personen und Sachgütern "über die Staatsgrenze durch dazu Beauftragte".
Der leitende PKE-Offizier (MfS-Offizier in GT-Uniform mit Dienstgrad: Major) ist im "Kontrollterritorium" verantwortlich für:
- Sicherung und Ordnung bei der Kontrolle der Personen und Transportmittel in den Kontrollterritorien,
- Bedienung der Sicherungsanlagen innnerhalb des Kontrollterritorien der Grenzübergangsstellen und an ihren Zugängen,
- Die Ausübrung der Kontrolle über das Betreten und Verlassen der Kontrollterritorien,
- Organisation des Ablaufs der Kontrollhandlungen an allen GÜSten und des Verkehrsflusses in den Kontrollterritorien in Abstimmung mit dem Leiter des Grenzzollamtes (GZA),
- die Bedienung der Lichtsignalanlagen sowie anderer Verkehrsregulierungs- und Verkehrsleiteinrichtungen in den Handlungsräumen der PKE an den GÜSten,
- Die Übernahme der von den GT an den GÜSten festgenommenen Personen,
- Koordinierung der Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen mit den Leitern der GZA und an den GüSten tätigen zivilen Institutionen sowie die Übergabe der Forderungen an den GT-Kommandanten.
Die o.g. Aufgabenzuordnungen lassen erkennen, dass die PKE-Angehörigen (MfS-HA IV) die Befehlsgewalt im Bereich des GÜSt-Kontrollterritoriums haben.
Zugangsberechtigung für den Schutzstreifen (roter DVP-Genehmigungsstempel) im Wehrdienstausweis eines PKE-Offiziers, der außerhalb des Schutzstreifens seinen Wohnsitz hatte. Rechts der Dienststellenausweis des Offiziers mit Berechtigung zum Betreten des Kontrollterritoriums des GÜSt-Worbis. (Privatarchiv d. Verf.)
Interessantes Dokument (Empfangskarten für Dienstwaffe und Monition): Neben der für Offiziere üblichen persönlichen Waffe (Pistole M „Makarov“) wurde dem PKE-Offizier des GÜSt-Worbis in der brisanten Zeit kurz vor der DDR-Grenzöffnung am 22.Oktober 1989 zusätzlich eine Maschinenpistole vom Typ MPi-K.m.S-72 mit 60 Stck. M43-Munition zugewiesen. (Privatarchiv d. Verf.)
Den "Raum der Sicherstellung" bewachen besondere GÜSt-Sicherungseinheiten (SiK = Sicherungskompanien der GT) der zuständigen GR. Die Kontrollterritorien werden durch mehrere Zäune umgeben, Ssperreinrichtungen sind hier besonders aufwendig errichtet und überwacht. Es gibt immer mindestens einen Beobachtungsturm. Alle GÜSte werden nachts durch Flächenbeleuchtungsanlagen taghell ausgeleuchtet.
Angehörige der Sicherungskompanie des GÜSt Marienborn mit ihren Kommandeur - Oberst Mann - im Traditionszimmer der SiK-Einheit. (Privatarchiv d. Verf.)
Quelle:
- Peter Joachim Lapp, "Gefechtsdienst im Frieden", Bernard & Graefe Verlag Bonn - 1999
- Dominik Trutkowski, "Der geteilte Ostblock", Böhlau Verlag Köln - 2011
- "Mit den Autos kommt die Ideologie", Mitteldeutscher Verlag, Halle - 2016
- Stiftung Berliner Mauer und Infographics GmBH, Plakatreihe "Grenzen verstehen", Berlin - 2017