Truppenteile Verbände-26 im GRENZKOMMANDO MITTE

Neben den GR-Einheiten für die unmittelbaren aufgaben im Grenzdienst gab es in den Grenzkommandos eine Vielzahl von militärischen Verbänden mit speziellen Aufgaben. Im GKM trugen diese Verbände immer die Ordnungszahl "26", der Verfasser bittet um Ihre Unterstützung zur Vervollständigung der folgenden Angaben, um Dokumente und Fotos dieser Spezialeinheiten und deren Dislozierungen im GKM:    

 

Großsiegel (d=38mm) von GKM "26"-Einheiten. (Privatarchiv d. Verf.)   


 

Artillerieregiment AR-26 "Otto Nelte", 1197 Berlin-Johannisthal, PF 85987 (Siegelcode 983)

Der Ehrenname "Otto Nelte" wird dem TT am 1. März 1976 verliehen. 

 

Kommandeure:


Oberst Herbert Gallitschke (1971 – 1972) 

Oberst Kurt Steinbach (1972 – 1977) 

Oberst Klaus Harmsen (1977 – 1984) 

Oberst Fritz Neuhausen (1984 - 1985/1987)  

 

Das GT-Artillerieregiment-26 wird am 27. März 1971 auf der Grundlage des Befehls Nr. 138/70 des MfNV und der Anordnung Nr. 18/70 des SKB in B.-Johannisthal aufgestellt. Die Formierung des Artillerieregiments-26 erfolgte aus der Kanonenabteilung des Uffz.-Ausbildungsregiments und den Haubitzenabteilungen der Grenzausbildungsregimenter. Das AR-26 ist mit je 18 Stck. 122-mm-Haubitzen M-30 und 130-mm-Kanonen M-46 ausgerüstete. Parallel gehören die Artillerieaufklärung, der Artillerievermessungsdienst, der artilleriemeteorologische Dienst und der artilleriefotogrammetrische Dienst zum Regiment. Die Feuerkraft des Verbandes sollen Kampfhandlungen des GKM in und um Berlin unterstützen. Mit Beginn des Ausbildungsjahres 1975/76 wurde aus der Transport- und Versorgungskompanie die Transportkompanie gebildet. Der 1. Stellvertreter des Chefs der Grenztruppen, Oberst Leonhard, verleiht am 7. Oktober 1971 dem Artillerieregiment-26, auf Grundlage des Beschlusses des Ministerrates der DDR vom 12. April 1956, die Truppenfahne. Der Regimentsstandort ist mit einer Belegungskapazität von 800 AGT ausgelegt. Im Hintergrund des Viermächteabkommens über Berlin ist die Stationierung von NVA-Einheiten in Berlin nicht zulässig und die Zugehörigkeit des Verbands zum GKM Mitte wird durch die westlichen Alliierten immer wieder kritisch hinterfragt. Schließlich erfolgt am 1. November 1985 lt. Befehl Nr. 79/85 des MfNV die Verbandsunterstellung an dem Chef der Raketentruppen und Artillerie des Kommandos der LaSK und die damit verbundene Umbenennung in AR-40. Der Verband ist von nun an als einziger taktischer Artillerieverband dem Kommando Landstreitkräfte im Frieden direkt unterstellt. Mit Bildung der 40.ABr beginnt die vollständige Verlegung der Einheiten nach Blankenfelde, die 1990 abgeschlossen sein soll, aber durch die politischen Veränderungen in der DDR nicht mehr vollendet wird. Am 3. Oktober 1990 wird der TT an das BW-Heereskommando Ost übergeben und wegen der fehlenden Verwendung am 30. Juni 1991 aufgelöst.  

Führungsbatterie,

Transport- und Versorgungskompanie,

I. Artillerieabteilung mit 1., 2. und 3. Batterie,

II. Artillerieabteilung mit 4., 5. und 6. Batterie,

III. Artillerieabteilung mit 7., 8. und 9. Batterie. 


 

Geschoßwerferabteilung GeWA-26 "Bruno Kühn", Schildow (Postfach und Siegelcode ?)

Der Ehrenname "Bruno Kühn" wird dem TT am 1. Dezember 1980 verliehen.

 

Kommandeure:

 

Oberstleutnant Fritz Göllnitz (1971 – 1974) 

Oberstleutnant Roland Junker (1974 – 1978) 

Oberstleutnant Fritz Neuhausen (1978 – 1981) 

Oberstleutnant Harald Bestvater (1981 – 1986)  

Die Aufstellung der Geschoßwerferabteilung-26 erfolgt auf Befehl Nr. 138/70 des MfNV für den 22. März 1971 am Standort Schildow. Die Zuführung der ersten Geschosswerfer erfolgte erst im Herbst 1971 und hat einen Bestand von 18 Geschosswerfern vom Typ RM-70. Mit dem 30. Juli 1971 erfolgte lt. Befehl Nr. 69/71 des MfNV die Unterstellung unter das GKM. Der Geschosswerferabteilung ist die Aufgabe zugewiesen, Verbände, Truppenteile und Einheiten im Straßen- und Häuserkampf zu unterstützen. Die Truppenfahne wird dem TT am 7. Oktober 1972 durch Oberst Thieme verliehen. Am 1. Dezember  1980 bekam der Truppenteil den Namen "Bruno Kühn" verliehen. Die GeWA-26 wird lt. Befehl Nr. 79/85 des MfNV zum 1. November  1985 aus den GT herausgelöst und in den Bestand des Kommandos der LSK als Geschoßwerferabteilung-40 übernommen.


 

GÜST Sicherungsregiment SiR-26 "Walter Husemann",

Berlin-Niederschönhausen, Buchholzerstraße 30-35, PF 17536, Siegelcode 936

 

Kommandeure:

 

Oberst Steinbach (1971 - 1985) 

 

In der Regel sind die GÜSten am westlichen Grenzverlauf der DDR den GR mit ihren eigenen GÜSt-Sicherungseinheiten zugeordnet. Seit Frühjahr 1971 bis 1985 ist die Zuordnung in und um Berlin grundsätzlich anders. Ein eigenes zentrales GÜSt-Sicherungsregiment ist in einem bestehenden Kasernenkomplex aus den 1930er Jahren nach den Wünschen der PKE in Berlin-Niederschönhausen disloziert. Alle notwendigen Abstimmungen sollen in Berlin mit nur einem GT-Kommandeur des sogenannten GÜSt-SIR-26 abgestimmt und umgesetzt werden. Bis 1985 befindet sich dieses Regiment mit den vier ersten SiK (3 Züge zu 3 Gruppen zzgl. ein Kompanietrupp) und den Sicherstellungseinheiten in den Gebäudeteilen der "Walter-Husemann-Kaserne". Der Kompanietrupp besteht aus dem Waffen-Uffz., Schreiber und Fahrer. Die 5. und 6. SiK des SiR sind jedoch aus Entfernungsgründen in Potsdam/Glienicke bzw. in Falkensee disloziert. Der Grenzdienst im Regiment (ohne Außenkompanien) wird Kompanieweise durchgeführt; demzufolge zieht die Kompanie geschlossen auf, es gibt keine Trennung zwischen den Zügen und den GÜSten.   

 

Erst ab 1987 werden den jeweiligen GK in Berlin eigene GÜSt-Sicherungsabschnitte zugewiesen. Der 3. Zug der 2. SiK ist für den Bahnhof Friedrichstraße mit Bahnsteig "A" (Fernbahnsteig) zuständig. Die 7. SiK mit 1. Zug ist wiederum für den UG-Bereich mit Bahnsteig "B" des Bahnhofs Friedrichstraße (S-Bahn von und nach West-Berlin) und dem 2. Zug ( SiZ „Brandenburger Tor") verantwortlich. Die Ein- und Ausreise im mittleren Geschoß des GüSt-Bahnhof Friedrichstraße ist ausschließliches PKE- Kontrollterritorium.

In Folge einer erneuert umfänglichen Umstrukturierungen im GKM wird der Kasernenstandort 1985 durch das GR-35 übernommen. Das SIR-26 wird wegen der langen und zeitaufwändigen Anmarschwege durch die GT-Führung aufgelöst. Die SiK´en werden den direkt betroffenen GR´ern jeweils unterstellt. Für die an den GÜSten eingesetzten AGT (in SiK / SiZ) gelten eigene Dienstvorschriften. Das MfS und die GT-Führung achten auf besonders politisch und physisch Zuverlässigkeit dieser Angehörigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachweis zur Rücknahme der Dienstführung der Sicherungskompanie im SiR-26. Die nicht mehr benötigten Diebstsiegel werden eingezogen und vernichtet. Hier die Nachweiskarte f.d. Siegel mit der Kennung "26" aus dem Jahr 1985. Die VS-Koordinierungsstelle des GKM übergibt dem ZKD- Transport der Regierungskanzlei das entsprechende Siegel zur Vernichtung.   (Privatarchiv d. Verf.)

Zwei Fotografien anlässlich der Verleihung der Truppenfahne an das GÜST SIR-26 im Oktober 1971. Posten vor dem Hauptzugang in der Bucholzerstraße und rechts Oberst Steinbach mit Fahnenformation vor dem TT (Privatarchiv d. Verf.)


Eine Darstellung zur FüSt am Sonderobjekt "Brandenburger Tor" eines Gruppenführer (Unterfeldwebel - UaZ) des 2. Zug in der 7. SiK (SiR-26, Berlin-Niederschönhausen) 1979 bis 1982: 

„…der Führungspunkt des Objektes BBT befand sich im Erdgeschoss des Hotel-Flügels vom Adlon, das südlich am Sicherungsabschnitt des BBT grenzt. Hier befand sich das Dienstzimmer des Kommandanten, ein Aufenthaltsraum für Reserve- und Sonderposten, eine Toilette und eine Arrestzelle. Aus dem Aufzug des Spätdienstes verblieb jeweils ein Postenpaar als Reserveposten für den Nachtdienst im Abschnitt für den Einsatz bei schlechter Sicht (z.B. Nebel) und besonderen Vorkommnissen (z.B. Festnahme von Grenzverletzer). Normalerweise blieben sie im Aufenthaltsraum und schlafen auch dort. Ich kam vor allem während meiner Zeit als stellv. GF auch des Öfteren in den Genuss, im „Adlon“ zu übernachten … ein  „Privileg“, dass ich mir heute nicht mehr leisten kann! In dem Zimmer gibt es neben 4 Betten, Tisch, Stühlen und Schrank auch eine „Junost“-Kofferfernseher. Ohne Angst vor plötzlichen Kontrollen konnten wir dort gut die Abend- und Nachtprogramme von Westsendern genießen. Nur manchmal vergaß ein Soldat anschließend wieder auf den richtigen Sender umzuschalten. Und wenn dann der Kommandeur während seines Dienstes den Fernseher einschaltete, gab es Ärger im Revier. Auch die Zusatzposten bei großen Delegationen hielten sich hier zwischen ihrem Einsatz und der Fahrt vom/zum Objekt auf. Als GF hat man außerhalb der Dienstzeit des Kommandanten auch Zugang zum „Kommandantenzimmer …

… Zur Ausrüstung der Posten am BBT gehören während meiner Dienstzeit keine Handfunkgeräte. Die Kommunikation erfolgte untereinander sowie zum Kommandanten und dem Besucherstützpunkt über mehrere fest installierte Telefone. Den Kontakt zu den Nachbarposten der Linieneinheiten (wir waren Nahtstelle zwischen dem GR33 und GR35) hielten wir über Wechselsprechanlagen auf den beiden Postentürmen. Zur Kommunikation mit den VP-Dienststellen (VP-Revier 1, Revier des Missionsschutzes und Sicherungseinheit der UdSSR-Botschaft) sowie dem Kommandeur Grenzsicherung im Bahnhof Friedrichstr. und dem OpD unseres Regimentes gab es 2 Telefone im Wachhaus des Gruppenführers …

… Unser unmittelbarer Vorgesetzter im Grenzdienst war der Kommandant des Objektes. Nach der Vergatterung zum Grenzdienst unterstanden wir auch nicht mehr der Befehlsgewalt unserer Kompanievorgesetzten. In Abwesenheit des Kommandanten (Diensthabende gab es in unserem Abschnitt nicht) waren nur der jeweilige Kommandeur Grenzsicherung sowie die OpD des Regimentes, GKM und vom Kommando  der GT (letzten beide jedoch nur theoretisch) weisungsberechtigt. Außerhalb der normalen Dienstzeit (Mo-Fr: 07.15 Uhr – 16.30 Uhr, Sa: 07.15 Uhr – 12.00 Uhr) war ich „mein eigener Herr im Abschnitt“. Das Besuchszentrum unterstand dem Stadtkommandanten von Berlin und gehörte zur NVA, nicht zu den Grenztruppen. Damit waren sie unsere Partner, aber nicht weisungsbefugt…“  


 

Nachrichtenbataillon-26  "Hans-Marchwitza-Kaserne"

1532 Kleinmachnow, (Adresse, Postfach, Siegelcode ?)

 

Kommandeure:

 

Oberstleutnant Gerhard Eichhorst (1972 – 1974) 

Major Stefan Szarvasy (1974 – 1976) 

Oberstleutnant Rolf Leo Siegenbruk (1976 – 1980) 

Oberstleutnant Uwe Lewerenz (1980 – 1985/1987) 

 

Das Nachrichtenbataillon-26 wird auf Befehl Nr. 13/65 des MfNV und dem Befehl Nr. 14/65 des SKB am 1. Mai 1965 im Kasernenstandort Kleinmachnow "Hans-Marchwitza-Kaserne" aufgestellt. Gemäß Befehl Nr. 22/70 und Nr. 138/70 des MfNV wird am 25. Mai 1971 das Nachrichtenbataillon der SKB dem GKM unterstellt. Am 1. Dezember 1980 erhält das Nachrichtenbataillon-26 den Ehrennamen "Hans Marchwitza". Das Nachrichtenbataillon gewährleistet die Errichtung, den Betrieb und die Aufrechterhaltung der erforderlichen Nachrichtenverbindungen zur Truppenführung. 

Mit dem 01. Juni 1985 erfolgte lt. Befehl Nr. 21/85 des MfNV und Befehl Nr. 34/85 des Chefs der GT erfolgt am 1. Juni 1985 die Übergabe des Bataillons an das Kommando der Landstreitkräften und die Umbenennung in Nachrichtenbataillon-40.


  

Pionierkompanie PiK-26,

1501 Groß-Glienicke, Seeburger Straße, PF 17592 (Siegelcode ?)

 

Die Pionierkompanie-26 ist gemeinsam mit weiteren 26-ger Einheiten und dem Grenzregiment-34 in einem Kasernenkomplex in Groß Glienicke untergebracht. Die Pionierkompanie ist dem Oberoffizier Pionier des GKM direkt unterstellt. Regulär ist der GSZ i.d.R. permanent in Dienstbereitschaft, um in den Grenzabschnitten Arbeiten an den pioniertechnischen Grenzsicherungsanlagen durchzuführen. Eine Besonderheit ist der Landeübersetzzuges. Dieser Zug soll im Kriegsfall Mot. Schützen über Wasserhindernisse übersetzen um die bewaffneten Kräfte in Westberlin zu binden. Zu diesem Zweck sind für einen Teil der PTS-M auch ein Schwimmhänger PKP vorhanden mit denen die Artillerie der GR transportiert werden kann. Die Offiziere der Kompanie sind insgesamt Absolventen der OHS der LaSk, Sektion Pionierwesen, in Zittau. Die Unteroffiziere wurden je nach Verwendung an den entsprechenden Unteroffiziersschulen ausgebildet. Die PTS Fahrer bei den LaSk in Delitzsch, andere an der US der GT in Perleberg. Die Grundwehrdienst leisten die Soldaten in den GAR des GKM. Die 26-ger Einheiten in Groß Glienicke führten die spezifische Ausbildung gemeinsam durch. Dazu werden die Soldaten in einen Ausbildungszug zusammengefasst. Dieser ist ein Teil einer Ausbildungseinheit des GR-34 in der die Soldaten der sicherstellenden Einheiten des GR ausgebildet werden. Die Kompanie bestand aus 4 Zügen und verschiedenen selbstständigen Trupps und Gruppen, die je nach ihrer Aufgabe dem StKTB oder Hfw unterstellt sind.  



Taucherzug TZ-26,

1134 Berlin-Rummelsburg, Hauptstraße 7, PF 62370 (Siegelcode 927) 

 

Zugführer:

 

Fähnrich Wagner (um 1979, genaue Dienstzeit bisher unbekannt – der Verfasser bittet um Mithilfe)   

 

Die Ausbildung für die Pioniertauchern des TZ-26 erfolgt wie für alle Taucher der LaSK bei der Taucherlehreinheit (TLE-40) der NVA in Havelberg. Untergebracht sind die Angehörigen des TZ-26 am Standort des GR-35 (durch Umstrukturierung ab 1985 als GR-36 bezeichnet)in B.-Rummelsburg unmittelbar mit der dort dislozierten Bootskompanie. Der Taucherzug ist aber eine selbstständige Einheit (SE), die dem GKM direkt unterstellt ist. Die Einheit besteht aus ca. 25 AGT (16 Mannschaftsdienstgrade davon 2 MKF, 6 - 7 Uffz., 2 BU und dem Zugführer). Die TZ-26 stellt i.d.R.  ständig 4 Pioniertaucher (Austausch alle 2-4 Wochen) für das II.GB des GR-8 in Dömitz. Im täglichen Dienst steht immer eine Alarmgruppe in Bereitschaft. Die Hauptaufgabe liegt darin an Wassersperren und GüSt Unterwaser-Hindernisse zu beseitigen. Parallel dazu besteht eine rege Zusammenarbeit mit der PiK-26 in Groß-Glienike.

 

 

 

 

Großes Dienstsiegel (d = 38mm) der GT-Tauchergruppe "3. GrBGr" - Die Bezeichnung ist bisher unbekannt; der Verfasser bittet um Mithilfe.  (Privatarchiv d. Verf.)

 


  

Stabskompanie SK-26, 1157 B.-Karlshorst, Siegfried-Widera-Straße 46, PF 17585

Auswerte-, Rechen- und Informationsgruppe ARIG-26, 1157 B.-Karlshorst, Siegfried-Widera-Straße 11, PF 62346

Ausbildungskompanie-26

Aufklärungsbatterie-26

Baukompanie BK-26, 1193 B.-Treptow, Am Treptower Park, PF 17596

Grenzersatzregiment-26

Artilleriewerkstatt AW-26, 1501 Groß Glienicke (auf dem Gelände des GR-34), Seeburger Straße, PF 85990

Kompanie Chemische Abwehr KChA-26, 1501 Groß Glienicke, Seeburger Straße, PF 17596

Kfz- und Panzerwerkstatt KPW-26, 1501 Groß Glienicke, Seeburger Straße, PF 85992 

Buchwidmung (KPW-26 am 16.04.1980) für den Stellvertretenden Kommandeur des GKN und Chef f. Technik und Ausrüstung Günter Gabriel zur Berufung als Chef der Grenzsicherungsanlagen im Kommando der Grenztruppen der DDR in Pätz - Günter Gabriel wurde am 07.10.1982 zum Generalmajor  und Stellvertretender Chef der Grenztruppen befördert. (Privatarchiv d. Verf.)

 

Ausbildungseinrichtung für Diensthunde, 1110 B.-Niederschönhausen, Buchholzer Straße 36, PF (?) (GR-35 Standort)

Verpflegungslager VL-26, 1130 B.-Lichtenberg, Thaer-Straße, PF (?)

Instandsetzungsbataillon-26

KfZ-Transp.-K-26, Groß Glienicke, PF (?)

Club GKM, Berlin-Rummelsburg, Hauptstraße 7, PF 85997 (GR-36 Standort)

Sicherungskompanie GSiK-26, 1601 Waltersdorf (südöstlich vom Flughafen Schönefeld), Grünauer Straße, PF 62343

Munitionslager ML-26 (nördlich des TÜP-Güterfelde), 1501 Güterfelde, Straße nach Potsdam, PF 85991

Stabskompanie SK-26, 1157 Berlin-Karlshorst, Siegfried-Widera-Straße 11, PF 17585

Standortübungsplatz, 1604 Streganz (Bez. Potsdam), PF 85995

Standortübungsplatz, 1951 Rüthnick (Bez. Potsdam), PF 85996

Musikkorps, Berlin-Karlshorst 

Nachrichtenkompanie-26, Berlin-Rummelsburg, Hauptstraße 7, PF 85989 (GR-36 Standort)

Nachrichtenzug-26, Berlin-Rummelsburg, Hauptstraße 7, PF 85926

Wohnheim GKM, 1130 Berlin-Lichtenberg, Am Stadtpark 4, PF (?)

Verbandsnachrichtenzentrale VNZ-26, 1157 Berlin-Karlshorst, Siegfried-Widera-Straße 11, PF 85994

Nachrichtenkompanie NK-26, Berlin-Rummelsburg, Hauptstraße 7, PF 8989 

Nachrichtenzug NZ-26, Berlin-Rummelsbrug, Hauptstraße 7, PF 85926

Nachrichtenwerkstatt NW-26, 1500 Potsdam-Sago, Michendorfer Chaussee, PF 85993 (ebenso Materiallager und Diensthundewesen)

Naherholungszentrum Hammer

 

  

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